Trainingsseminar mit Sebastian Lang
Einige unserer Jungs kannten Sebastian und sein Unternehmen bereits, hatte er sie doch fit gemacht für die Erreichung sportlicher Ziele in den vergangenen Jahren. Diese positiven Erfahrungen wollten wir nutzen, um uns grundlegende Dinge in der Trainingsgestaltung und Vorbereitung auf die kommende Saison anzueignen. Und wer wäre da besser geeignet als ein ehemaliger Radprofi, der sich im Anschluss an seine sportliche Karriere auch fundiertes sporttheoretisches Wissen angeeignet hat, der über jahrelange Trainingserfahrungen verfügt und in dessen Brust ein glühendes Radlerherz schlägt?
"Es ist immer zu früh, um aufzugeben." von Norman Vicent Peale ist das Motto von Sebastian und sehr schnell begriffen wir, warum RAD“fahren“ nicht gleich rad“FAHREN“ ist und dass es gewaltige Unterschiede zwischen Üben und Trainieren gibt. Mit wenig sportwissenschaftlicher und physiologischer Theorie, aber vielen praktischen Tipps und Material bekamen wir Informationen an die Hand zur effektiven Trainingsgestaltung, die so manchen Aha-Effekt auslösten. Wir lernten, dass man Ziele nur erreichen kann, wenn man sie klar definiert. So mancher kluge Spruch der Großen ihrer Zunft wurde zitiert, z.B. "Wer schnell schnell fährt, fährt auch schnell wieder langsam.", so manche persönliche Erfahrung sowohl des Lehrenden als auch der Lernenden kam zu Sprache. Es wurde ein kurzweiliger und sehr lehrreicher Nachmittag, der mit einem gemeinsamen Abendessen beim Italiener endete, natürlich nicht ohne den Austausch weiterer Radsportstorys.
Ein großes Dankeschön geht an Sebastian, der uns auf eine sehr bodenständige und sympatische Weise genau die Tipps rübergebracht hat, die wir erhofft hatten.
Ein erster Gradmesser, wie wir diese Theorie in die Praxis umsetzen konnten, wird der Spreewaldmarathon Mitte April sein, an dem einige unserer Frauen ihren ersten Marathon in Angriff nehmen wollen. Nun dann, rauf aufs Rad und lostrainiert, aber mit Struktur! Es ist immer zu früh, um aufzugeben.
Eure Silke