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Tour Transalp 2017, Premiere, Potpouri der Widrigkeiten, Putzerfischallegorie

"Wenn Du so auf Berge stehst, dann frag doch mal den Michael, ob der mit Dir Tour Transalp fährt." So nahm das Ganze seinen Anfang. Für mich jedenfalls. So einfach hat mir der Philipp einen Wurm ins Hirn gesetzt. Nun, nach regem Partnertausch und einer einzigen Probefahrt mit Carsten – mehr war auch nicht nötig – habe ich mich tatsächlich angemeldet. Im Herbst 2016 schien mir das auch ganz natürlich. Ich habe mir schon ausgemalt, wie ich ganz systematisch trainiere und rege Probeausfahrten mit dem Carsten mache, um so richtig gut vorbereitet zu sein. Naja.... letztendlich war mein einziges System dann, jede Schippe Sand mitzunehmen, dieThüringen und Sachsen so zu bieten haben und dazu noch ewig lange Strecken zu fahren – Grundlagenausdauer – hab ich mir so eingeredet.

Im Juni kann ich es noch gar nicht glauben, dass es losgeht und habe das klassische Motivationsproblem, welches dann zum Zeitproblem wird. Kurz vor der Angst weiß ich noch nicht einmal, wie ich nach Sonthofen komme. Den Namen hab ich mir ne Woche vorher eingeprägt, weil mich meine Kollegen immer danach fragen. Letztendlich fügt sich wie bei mir immer alles von allein: Bei Familie Stangner gibts mit viel Stapelei noch einen Platz im Auto. Zum Glück sind meine Italienerin und ich gefühlt winzig. Nach einem 24h Dienst holt mich der Philipp also am 22. Juni morgens ab und nach einer letzten Erdbeerernte im Garten Stangner und ein paar letzten hochprofessionellen Stapeltricks im Tetrisstil des Leaders startet der Tourbus in Richtung Bärsche. Die Fahrt vergeht wie im Fluge  -  Gott sei Dank kann ich immer überall und in jeder Position schlafen.

Als ich die ersten Hügel entdecke, fängt es an zu kribbeln – und so langsam kommen mir Zweifel – nicht, dass ich da nich drüber komme, aber schon, dass ich die Bremse bin. Ich beschließe, falls meine Befürchtung eintreten sollte, dann wenigstens für gute Unterhaltung zu sorgen – die Antispaßbremse sozusagen. Na, wie sich rausstellen wird, war diese Sorge eine zu viel.  Carsten, Eva und Carstens Vater sind schon im Gasthof. Wir beginnen den Nachtmittag erstmal mit: ESSEN!!! Es folgen Touranmeldung mit Abchecken der anderen Beine und Räder. Schon hier zeigt sich: Es ist eine Materialschlacht zu erwarten.

Die Gegend ist herrlich, wir verbringen die Zeit bis zum Rennen mit Essen, Spazieren, einer kleinen Testrunde. Es gibt Walderdbeeren, Blumen, Orchideen auf den Wiesen.

Dann ist Sonntag. Und wie ein Omen regnet es Bindfäden. Na, die Aufregung und Vorfreude sind groß genug, um trotzdem cool auszusehen und dem Start entgegenzufiebern. Ist sicher nur ne Husche....

Naja die Husche dauert 5 Stunden... hmmm.... naja--- "hard - ---härder --- mir" klingt in meinem  Kopf ein Sonneberger Gruß. Der Philipp – ich nenne ihn jetzt zumindest in meinem Kopf meinen kleinen Pechvogel – hat 2 Platten und eine lockere Schuhplatte. Wir verlieren gefühlte Stunden. Mühsam kurbeln wir uns am Berge an so vielen Leuten vorbei, die uns dann alle wieder einholen. Es ist mein erstes Rennen. Ich bin etwas ungedudig, hoffe aber, dass man mir das nicht anmerkt. Carsten und ich – wir haben uns wahrlich gefunden. Wer hätte gedacht, das unsere Tempi so ähnlich sind? Oder vielleicht dreht der gar nicht voll auf? Das Hahntennjoch  - mein erster Alpenpass – ja es tut schon etwas weh, trotz meines riesigen 32er Ritzelpaketes. In Thüringen hab ich noch großspurig gesagt: "Das ist ja peinlich, mit so nem Riesending rumzufahren, was sollen denn die Leute von mir denken?". Jetzt bin ich doch froh über den Rettungsanker. Nach viel zu langer Zeit rollern wir in Imst ein. Silke – unsere Tourfee erwartet uns mit einem Lachen, dem Tourbus und dem Support, den wir in den nächsten Tagen so zu schätzen lernen werden. Ich bin erleichtert. Mir gehts gut. Langsam gewinne ich an Selbstvertrauen – ich werd das schaffen. Unserem Philipp merkt man die Strapazen schon an. Der Trainingsausfall, die Pannen, ich denke, es kratzt an ihm. Aber noch ist er zuversichtlich. Der Tag klingt aus mit: ESSEN!!! Die Berge sind herrlich. Das Wetter wirds auch.


Tag 2: Wir starten im Sonnenschein. Die Pinarellos funkeln in der Morgensonne. Ein asiatisches Pärchen versuchen wir am Start davon zu überzeugen, dass die Softshelljacken vielleicht doch des Guten zu viel sind. Aber die hitzeverwöhnten Hong-Kong-Chinesen fürchten den europäischen Kältetod.  Dann startet der Schwarm. Es rollt super – bis zum ersten Tunnel – dann wird unser kleiner Pechvogel über den Haufen gemäht. Das gibts doch nicht! So viel Pech kann ein einziger Mensch doch gar nicht haben. Zum Glück hat er bis auf eine kleine Asphaltflechte keine ernsthaften Blessuren davongetragen. Der Lenker wird zurecht gebogen, die Krone gerade gerückt und dann rollt unser Vierergruppetto wieder los. Mit Rückstand eben – wie gestern schon. Mit den großen Kerls als Lokomotive rollen wir uns aber wieder nach vorn. Läuft bei uns! Die türkisblau–weißen ziehen wie immer einen ganzen Rattenschwanz an Windschattenratten hinter sich her. Naja – zugegeben bin ich ja auch eine. Wenn der Thomas durch die Ebene jagt, kann ich genau 2 Minuten mittreten, bevor ich mich wieder nach hinten kuscheln muss, um mich nicht total zu zerhacken. Aber dann: Berg. Carsten und ich starten eifrig ins Timmeljoch. Ich habs unterschätzt – is eben doch ä Stückl länger als de Schmücke. In der Mitte muss ich mir mit puderrotem Kopf ein Gel in den Hals drücken – pfui Teufel! – aber das und Carsten als bester Rennpartner ever helfen mir. Der Carsten paced mich gut runter. Mit etwas weniger Stoff überholen wir trotzdem noch alle, die nach dem Unfall an uns vorbei geraucht sind. Oben gibts HighFive und ein Trikottaschenei mit Tupperwarensalzstreuer. Einige Minuten nach uns rollen Thomas und Philipp über die Kuppe. Dem Philipp ist jetzt schon deutlich anzusehen, dass es ihm nicht zu gut geht. Die Abfahrt entschädigt aber für so vieles. Das Wetter ist prima, die Aussicht grandios und wir werden von 90er Jahre Techno ins Tal begleitet. Yeah!!!! Unten ist er herrlich warm. Die Sonne brennt. Ein paar Schippen Sand gibts noch zu reißen. Sie kosten Philipp die letzten Körner. Wir rollen endlich ins Ziel. Dort warten neben Silke noch Michael und Uta, Fußbäder, Eis. Philipp wird morgen nicht am Start sein. Ich befürchte schon seinen Ausstieg, traue mich aber nicht, es zu glauben. Wir werden sehen, was der morgige Tag bringt. Der heutige endet mit: Essen!!!!


Tag 3: Es wird regnen. Es regnet. Carsten und ich freuen uns, dass die flache Sch...  endlich ein Ende hat. Heute werden wir auf 97 km 3000 hm kurben. Yes!!!  Der erste Anstieg, die Hochalpenstraße hats schon in sich. Ich merks zu spät und versuch mir dann bei 15% Steigung, ein Käsebrötchen in den Hals zu schieben. Schwierig. Ich denke an die Naturdokumentationen von Eierschlangen, die ein ganzes Ei auf einmal runterschlucken und dabei den Kiefer ausrenken. Dann an Bolustod. Viel Zeit darüber nachzudenken, wer mir dann das Käsebrötchen rausheimlicht, hab ich aber nicht. Kurbeln. Drücken. Ich fahre an Erich vorbei. Der hat nur einen Arm und ein Bein. Klasse. Ich sag ihm das. An der ersten Verpflegung seh ich ihn wieder und bitte ihn um ein Foto, mit der Aussage, dass mein Onkel auch Paracyclist wäre. Es stellt sich heraus, dass die beiden zusammen in Athen waren. Die Welt ist so klein. Unglaublich. Immer wieder auch sehen wir ein Pärchen mit je nur einem Bein. Eine tolle Leistung. Und schnell sind die!

In der Ebene setzt sich Thomas, die Lokomotive, wieder an die Spitze und rollt uns bis zum Stelvio. Hut ab auch vor Carsten, der lange vorne im Wind fährt. Ich halt mich zurück. Da hab ich keine Chance, da muss ich hinten bleiben. Und dann ist er da: Der Stelvio. Herrlich. Lang. Sonnig. Windig. Ruhig drücken wir uns nach oben – weiter immer weiter – ich hätte noch weiter machen können. Okay, es regnet – aber mal davon abgesehen – es ist kalt – aber mal davon abgesehen – es ist glatt – aber mal davon abgesehen ....... Der beste Rennpartner ever besorgt mir von der Nippesbude oben noch ne Plastetüte als Windschutz und dann rauschen wir – ohne auf Thomas zu warten – es ist zu kalt – nach Bormio. Wir waren schnell heute. Im Ziel warten Silke und Philipp... das Feenduo. Mit Metallfoliendecken. Wenige Minuten nach uns kommt auch Thomas gut ins Ziel. Die Hotels sind gleich um die Ecke. Es gibt ne Fahrradputze. Es gibt Eis. Es gibt: ESSEN!!!!!!!!


Tag 4: Königsetappe. 138 km, 3500 hm. Yes man. Aber: Es ist mimimi kalt. Es gießt. Tapfer kurbeln wir auf den Umbrailpass. Schnell sind wir – der Carsten und ich – also für unsere Hobbyluschenverhältnisse. Belustigt nehmen wir wahr, dass sich auch raphastylecoole Männer den Berg hochschieben lassen. Bei uns gibts sowas nicht. Kurz vor Kuppe kommen uns die ersten Radler entgegen und brüllen "Rennabbruch". Den ersten glauben wir nicht. Nach und nach werdens dann aber doch zu viele, die da an uns vorbei nach unten rollen. Tatsächlich. Das Rennen wird abgebrochen. Großspurig, wenn auch mit Ironie sag ich zum besten Rennpartner ever: "Was sind denn das für Pussies??". Die Abfahrt lehrt mich Besseres. Wir rollen laaaaaaangsam. Seeeeeehhhhr laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangsam. An einem kleinen Haltepunkt werden Metallfolienwärmedecken ausgegeben. Ich stell mir vor, wie so ein Ding in die Speichen kommt oder dem Hintermann vors Gesicht flattert und verzichte drauf. Zum Glück konnten Philipp und Silke noch umdrehen und warten unten auf uns. Wir sind blau gefroren. Tropfend, zitternd, in Wärmedecken gewickelt, stehen wir in der Tiefgarage der Stangnerschen Nobelhütte, die uns das freundliche Personal zur Verfügung stellt. Wir sind nicht die Einzigen. Ich lass mich nicht lumpen und biete für einige Sekunden einem blaubibbernden lachenden Italiener einen Fetzen meiner Decke und meine spärliche Körperwärme an. Wir pellen uns aus den Klamotten, mitten in der Tiefgarage, packen alles zusammen, wärmen uns am Kaffee, den uns das freundliche Hotelpersonal heiß aber für lau kocht und dann bin ich die Erste, die nach Livigno transferiert wird, während Thomas und Carsten in Bormio die Zeit mit Kaffee trinken totschlagen. Das Hotel ist ne Wucht. Zusammen mit Philipp schieben wir noch eine Fahrradputze und bewundern die Pinarellos, während Silke die Jungs aus Bormio abholt. Die Pastaparty am Abend finden wir nicht und verbringen den Abend dann in einem einfachen aber extrem guten Gasthof mit: ESSEN!!! Dann erreicht uns die Nachricht, dass auch die nächste Etappe gecancelt wird. Auf den Bergen liegt Neuschnee. Thomas und ich ertränken den Kummer über den verpassten Mörderpass Mortirolo in Alkohol. Den nächsten Tag verbringen wir mit Essen, Transfer, Essen, Bier trinken und Durch–den–Regen–Patschen in Aprica. Das zweite mal in 15 Jahren Transalp–Geschichte wurde eine Etappe gecancelt. Das erste mal überhaupt 2 Etappen. Hmpf... Philipp ist raus. Schade für uns, aber wahrscheinlich das Beste für ihn. Ich respektiere die Entscheidung und staune auch über den Mut zu dieser Entscheidung. Ich weiß gar nicht, ob ich nicht versucht hätte, mich sinnlos durchzumogeln. Es kann nur aufwärts gehen. Es geht aufwärts.


Tag 6: Wir starten: Na klar, im Regen! Aber mit 50, zum Teil 60 km/h rauschen wir im Feld durch die Ebene, ich halt mich immer schön an Hinterräder großer Männer. Thomas gibt alles. Wir arbeiten uns langsam vor, nach einer Stunde haben wir über 42 km hinter uns gebracht. Hätte es durch Aprica nicht tausend Stopps gegeben, wärs wohl noch mehr gewesen. Im Rausch der Geschwindigkeit setzt sich mir ein hübsches Bild in den Kopf. Wenn Thomas das Tempo macht, Löcher zufährt und ich förmlich an seinem Hinterrad klebe, fühle ich mich wir ein kleiner Putzerfisch am König der Meere. Herrlich ist das. Hin und wieder passiert es, dass ich übersehen werde, wenn der ein oder andere sich an Thomas hängen will und ich in letzter Sekunde lautstark meinen Windschatten behaupten muss: "Vorsicht, hier hängt noch was dranne". Falle ich aus dem Stangnerschen Strömungssog auch nur 2 Meter raus, fahre ich wie gegen eine Wand aus Luft und Wind. Unglaublich. Was ich nicht kann, nämlich nebenher das Tempo mitbestimmen, schafft Carsten zumindest immer wieder für nicht unbeachtliche Zeit. Knorke. Ne richtig dufte Truppe sind wir. Großmütig zieht uns die Karavane bis an die Hügel, dann sind Carsten und ich dran. Endlich Berge. Wir kurbeln nicht langsam, aber gleichmäßig, es läuft gut. Thomas lässt sich auch nicht lumpen, taucht plötzlich und unerwartet neben uns auf. Carstens trockener Kommentar dazu: "Pass auf, gleich wirds wieder steil, gleich platzt er" trifft die Stimmung perfekt. Wir haben Spaß. Okay, ja, es hagelt. Aber mit Softshelljacken und Skihandschuhen sind wir bestens ausgestattet und rauschen unbeschadet ins Tal. Die Ankunft am See ist herrlich, die letzten Kilometer ballern wir wieder mit 40-50 km/h ins Ziel. Philipp und Silke warten gut gelaunt. Silke bedankt sich ausführlich und persönlich bei der Rennleitung, dass endlich wieder gefahren wird. Waren wir so unausstehlich ohne Räder? Es gibt Eis, einen E-Pferderitt, nette Unterkünfte in herrlicher Umgebung und: ESSEN!!!


Tag 7: Wir starten bei herrlichem Wetter, die Sonne scheint, der See glitzert. Die Streckenführung wurde nochmal geändert, weil es einen Bergrutsch gegeben hat. Es läuft wie gehabt. Der Stangnerhai und auch Carsten rauschen durchs Feld vorneweg, der Putzerfisch hängt artig hinten dranne bis zum Berge. That´s racing! Die letzte Etappe hält noch einige giftige Rampen für uns bereit, zum Teil blinzeln mich 19% vom Garmin an. Carsten ist unglaublich gut drauf, die Rampen machen mir heute auch zu schaffen. Okay, ich komme hoch, aber irgendwie lässt sich der Thomas nicht abschütteln. Im flotten Dreier rocken wir das Ding, erst am letzten Hügel kämpfen Carsten und ich uns mit Gewichtsvorteil vom Haifisch los. 15 km vor Zeitnahme warten wir auf Thomas und rauschen dann bei herrlicher Sonne und Hitze zum Gardasee nach Arco. Yeah!!!!! Schnell, Unfallfrei, Glücklich, Warm. Es ist unglaublich. Es ist schön. Es ist leider schon vorbei. Pässe machen süchtig, so viel steht fest. Die Tour Transalp sicher auch. Die letzte Unterkunft in Arco ist standesgemäß feudal. Nach Siegerehrung und Weinabsacker im wunderschönen Garten des Appartements bin ich dann leider die Einzige, die es zur Abschlusssause ins Casino schafft. Aber die hat es in sich. Mehr Radfahrer als gedacht haben noch genug Power um bis 2 oder 3 Uhr wild die Beine und Arme im Rhythmus zu schütteln und die Rekompensation mit der gebührenden Menge Alkohol zu unterbrechen. Jetzt ist alles egal. Die hier habens geschafft, sind stolz, glücklich und gesund. Wir haben einige Unfälle gesehen, waren traurig und schockiert. Ich denke, jeder nimmt die Bilder mit, aber heute spielen sie keine Rolle.

 

Epilog: Den Sonntag widmen wir dem Gardasee, Eis, der Mode, Getränken zur Mittagszeit, Olivenöl, Pfirsichen, hochgeschlagenen Hemdkragen und großen Sonnenbrillen, einer rutschenden Hose und einer viel zu langen, aber doch unterhaltsamen Rückfahrt. Ich bin froh, Philipp endlich kennenzulernen. Ich bin froh, dass alles so ist, wie es ist. Trotz des Wetters, der Pannen, der Erschöpfung war es eine wundervolle Woche mit herrlichen Landschaften, mit guten Menschen, mit dem, was Freude bringt im Leben. So kanns weitergehen.


Eure Ricarda


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Steckbrief

Tour Transalp 2017
25.06. bis 01.07.2017
7 Etappen von Deutschland bis nach Italien

4 Teilnehmer über
867 km, 19 Pässe, 18233 hm
Zur Veranstaltung
Der Trailer zur Tour

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topdev Aktiv Team CR

Carsten & Ricarda; Mix-Team

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topdev Aktiv Team PT

Philipp & Thomas; Grand Masters


Start in Sonthofen

Start in Sonthofen

1 Imst - 136 km, 2350 hm

1 Imst - 136 km, 2350 hm

2 Naturns - 140 km, 2610 hm

2 Naturns - 140 km, 2610 hm

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3 Bormio - 98 km, 3020 hm

Fotos folgen demnächst

4 Livigno - abgebrochen

4 Livigno - abgebrochen

5 Aprica - ausgefallen

5 Aprica - ausgefallen

6 Pieve di Ledro - 121 km, 2360 hm

6 Pieve di Ledro - 121 km, 2360 hm

7 Ziel in Arco mit geänderter Strecke - 102 km, 2290 hm

7 Ziel in Arco mit geänderter Strecke - 102 km, 2290 hm